#Zoo #Heidelberg : Kunterbunte Weihnachtsferien mit der #Zooschule

in den Weihnachtsferien bietet die Zooschule Heidelberg fünf abwechslungsreiche Workshops für Kinder und Jugendliche an.
Gemeinsam mit den Zoorangern dürfen die Teilnehmer einen ganzen Tag im Zoo (inklusive Mittagessen) verbringen – eine tolle Möglichkeit auch in der kalten Jahreszeit den Zoo zu besuchen.

Zooschule Heidelberg
Tiergartenstr. 3
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 3955716
(Tel: 06221 3955713 tel. Sprechstunden Mo 13 – 16 Uhr; Di + Do 10 – 12 Uhr sowie 13 – 16 Uhr )
www.zooschule-heidelberg.de

Workshops in den Weihnachtsferien 2018.pdf

#Ü30 X-MAS #PARTY @ #Manufaktur #Mannheim am 15.12.2018

Es war ein Jahrhundertsommer. Ein Sommer mit unzähligen sensationellen Partys (Wachenburg Weinheim, White Night im Boulder Island und dem Delano).
Wir erinnern uns an die Party in der SAP Arena, dem 2. Mannheimer Weinfestival und der WineClub Party im Weingut Fitz Ritter.
2018 war schon ein super Jahr!

2019 wird noch besser, denn im kommenden Jahr feiern wir 25 jähriges Bestehen. Und das in den coolsten Locations der Region.

Jetzt heißt es am 15. Dezember: It´s Christmas time! Put your hands up and get ready to party!
Lasst euch diese atemberaubende Location mit ihren verschiedenen Facetten nicht entgehen und feiert mit uns die Ü30 DELUXE Party in der Mannheimer Manufaktur.

Wir präsentieren euch das Beste aus 3 Jahrzehnten Musikgeschichte. Club Tunes und Dance Classics, die die Tanzflächen der Welt bewegten.

★ MIXED DANCE MUSIC ALL NIGHT LONG
♫ It‘ s Disco Time ♫
♫ DJ of the Night: Greg Silver (NEW!!!)

Und als weiteres Highlight wird es an diesem Abend einen zweiten Dancefloor geben. Was hier gespielt wird entscheiden aktuell unsere Gäste. Denn wir haben aktuell einen Aufruf gestartet, bei dem wir unsere Gäste entscheiden lassen, was an diesem Abend gespielt werden soll.
Wir sind gespannt. Die Entscheidung treffen wir am Tag der Veranstaltung.

DJ Greg Silver ist kein Unbekannter und hat schon zu unseren Anfangszeiten die Tanzflächen zu beben gebracht.
Nun ist es wieder soweit: DJ Greg wird die Manufaktur zum beben bringen und besten Disco-Sound zum Besten geben.

Feiert mit uns zu legendären 90ern, groovigem RnB, aktuellen Charthits und coolen House Beats und House Classics.
Eine Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte der Clubmusik.
Ü30 Deluxe – das ist Musik für jeden Geschmack.

Freunde treffen, neue Leute kennenlernen, entspannen und den Abend in grooviger Atmosphäre genießen.
Ausgelassen feiern und Spaß haben. Das klingt nach einem gelungenen Abend.
Are you ready to party?

Hier könnt ihr tanzen, feiern, flirten.
Wild feiern. Flirten. Schwofen. Tanzen. Feiern. Trinken. Spaß haben. Euch zum Beat bewegen. Euch vom Beat mitreisen lassen.

Der musikalische Takt wird von uns vorgegeben. Für die Stimmung seid Ihr verantwortlich.
In diesem Sinne: „Everybody dance now“ – and welcome to the Dancefloor!

Wir versprechen Euch eine exklusive Party-Nacht.

★ Ü ODER U 30?
Wer unsere Events kennt, dem ist bekannt, dass auch U30er sehr gerne bei unseren Events feiern.
Daher sind alle Altersklassen ab 26 Jahren recht herzlich willkommen.
Ü30 DELUXE – der Treffpunkt für alle Partypeople “Ü und Around der 30″!
Also rein in das Saturday Night Party Outfit und Welcome zum Ü30 DELUXE Partyspecial.

★ TISCHRESERVIERUNG
Ihr möchtet gerne einen Stehtisch für den Abend reservieren?
Kein Problem.
Den Stehtisch könnt Ihr ganz bequem online auf unserer Seite zusammen mit den Tickets kaufen.

★ EINLASS & DRESSCODE
Einlass ab 26 Jahren.
Dress to impress! It´s Saturday Night!
Ein gepflegtes Erscheinungsbild wird vorausgesetzt.
★ Partyfotos findest Du auf www.facebook.com/foreverdisco
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Facts:
Sa. 15.12.2018
Start: 21:00 bis 03:00 Uhr
Tickets: 10€ VVK und 12€ an der Abendkasse
Infos und VVK-Tickets: www.foreverdisco.de

#Weinheim : Marktplatz im Lichterglanz

Der Marktplatz im Lichterglanz
Weinheimer Weihnachtsmarkt an den nächsten drei Wochenenden mit Programm und neuen Angeboten – „Woinemer Männerschubbe“ auch dabei

Weinheim. Er ist und bleibt einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Region, jener auf dem historischen Weinheimer Marktplatz unterhalb der beleuchteten Burgen. An den nächsten drei Wochenenden (8./9., 15./16. und 22./23. Dezember) lädt die IG Marktplatz wieder zum Budenzauber auf dem weihnachtlich geschmückten Marktplatz sowie in der Obertorstraße am Roten Turm. Jeweils ab 13 Uhr ist geöffnet.
Carmen Hau, Sprecherin der IG Marktplatz, ist mit dem Angebot in den Holzhütten wieder sehr zufrieden. Wegen der Nähe des dritten Adventswochenendes zu Heiligabend sind an diesem Abschlusswochenende noch ein paar Hüttenplätze frei. Wer Interesse hat, kann sich bei Carmen Hau melden unter carmen.hau.
Aber ansonsten steht das Programm – vor allem auch kulinarisch, schließlich besteht die IG Marktplatz überwiegend aus erfahrenen und kreativen Gastwirten des Marktplatzes. Die Buden werden überwiegend Hobby-Anbietern sehr individuell bestückt. Das ist das Markenzeichen des Weinheimer Weihnachtsmarktes; so wie die angeleuchtete St. Laurentius-Kirche, die dem Marktplatz abends einen besonderen Charme verleiht, sein Wahrzeichen ist.
Zu den neuen Anbietern am dritten Wochenende gehören die Hobby-Heimwerker des „Woinemer Männerschuppens“ mit selbstgebastelten Accessoires (nicht nur) zur Weihnachtszeit, sowie das junge Weinheimer Künstlerkollektiv Telepartie mit kreativen und selbst bemalten Jacken, Bildern und Postkarten.
An jedem Wochenende bietet die IG Marktplatz im oberen Bereich auch Programmpunkte. Am Samstag, 8. Dezember, spielt um 17 Uhr der Posaunenchor der Peterskirche Weihnachtslieder, am Sonntag, 16. Dezember liest der Kabarettist, Chansonier und Schauspieler Markus Weber aus der „Woinemer Weihnachtsgeschichte“. Am 22. Dezember tritt der Gospelchor der Peterskirche auf, schließlich am Schlusstag, dem 23. Dezember, zuerst der Posaunenchor Viernheim. Dann hält Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner eine Weihnachtsansprache, bevor alle zusammen Weihnachtslieder singen.
Am Samstag, 8. Dezember, wird auch im Odenwald-Ortsteil Rippenweier auf dem Weigolds-Hof zwischen 15 Uhr und 23 Uhr ein kleiner Weihnachtsmarkt stattfinden.

#Schloss #Heidelberg: #Todestag der #Liselotte von der #Pfalz

Am 8. Dezember 1722 starb die wahrscheinlich berühmteste Bewohnerin des Heidelberger Schlosses: Elisabeth Charlotte, genannt Liselotte von der Pfalz. Am 27. Mai 1652 im Schloss als Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig geboren, heiratete sie 19-jährig den Bruder des Königs Ludwig XIV. und verbrachte den Rest ihres Lebens am französischen Hof. Legendär sind ihre zahlreichen Briefe, die viel über ihre Persönlichkeit, über die Zeit und den höfischen Alltag erzählen. Die pfälzische Prinzessin aus Schloss Heidelberg und ihr Leben in Frankreich spielen eine Hauptrolle im nächsten Themenjahr der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg: 2019 werden die vielfältigen historischen Verbindungen zwischen Deutschland und Frankreich im Mittelpunkt des Programms stehen.

heimat kurpfalz
Ihre Kinderjahre verbrachte Elisabeth Charlotte von der Pfalz vor allem in Schloss Heidelberg. Sie war die Tochter von Kurfürst Karl I. Ludwig und Enkelin des „Winterkönigs“ Friedrich V. und der englischen Prinzessin Elisabeth Stuart und lebte daher im prachtvollen Heidelberger Schloss – und auch in der kurfürstlichen Sommerresidenz Schloss Schwetzingen. Mit 19 Jahren wurde die Prinzessin verheiratet: Die Ehe wurde aus politischen Gründen arrangiert. Ihr künftiger Gatte war Philipp von Orléans, der Bruder des französischen Königs Ludwig XIV. Die familiäre Verbindung sollte die Kurpfalz vor den Expansionsbestrebungen des Nachbarstaates schützen. Das Konzept misslang. Von Versailles aus musste Liselotte die Zerstörung ihrer Heimat miterleben.

krieg und zerstörung
Besonders tragisch für die Pfälzerin: Die Begründung für den „Pfälzischen Erbfolgekrieg“ bot eine Klausel in ihrem Ehevertrag. Als 1685 Liselottes Bruder, Kurfürst Karl II., kinderlos starb, nahm Ludwig XIV. das zum Anlass, Erbansprüche auf Teile der Kurpfalz zu erheben. Unter diesem Vorwand ließ er seine Truppen 1688 in die Kurpfalz einmarschieren. Im Frühjahr 1689 wurden Heidelberg, Mannheim, Speyer, Worms und viele andere Orte verwüstet. Bei einem erneuten Angriff der französischen Truppen vier Jahre später wurden Stadt und Schloss Heidelberg endgültig zerstört. Liselotte bat den König, die Pfalz zu schonen, jedoch ohne Erfolg. Machtlos musste sie das Zerstörungswerk mit ansehen. „Was mich darin grollet, ist, dass man die armen Pfälzer in meinem namen betrogen. … Eben dieselbigen leute, so an meines armen vaterlandes unglück schuldig sein, verfolgen mich persönlich hier auf, und kein tag vergeht, dass man nicht was neues verdrießliches hat. Und mit diesen leuten allen muß man sein leben lang bis ans end zubringen“, schrieb sie an ihre Tante Sophie nach der ersten Zerstörung Heidelbergs.

ein langes leben am französischen hof – wenig glücklich
51 Jahre lebte Liselotte von der Pfalz in Frankreich, zunächst am Königshof in Versailles, später als Witwe und Mutter des Regenten in Schloss Saint-Cloud. An die Sitten des Hoflebens, die zahlreichen Festlichkeiten und die Prunksucht der Damen konnte sie sich nie gewöhnen. Sie litt unter den Intrigen der Höflinge und der Verschwendungssucht ihres Ehemannes, dessen homosexuelle Neigung sie duldete, solange seine Günstlinge sie nicht mit Verleumdungen verfolgten. Aus der Ehe mit „Monsieur“ gingen dennoch drei Kinder hervor: Alexandre Louis, der bereits im Alter von drei Jahren starb, Philippe, der spätere Herzog von Chartres und zukünftige Regent, und Elisabeth Charlotte, die spätere Herzogin von Lothringen. Die charismatische Persönlichkeit ihres Schwagers Ludwig XIV., zu dem sie anfangs ein gutes Verhältnis hatte, erleichterte ihr das Leben in der ungeliebten Umgebung. Als sie durch ein Zerwürfnis mit Madame Maintenon, der Mätresse des Königs, am Hof isoliert wurde, zog sich Liselotte nach Saint-Cloud, das Schloss ihres Mannes im Südwesten von Paris, zurück. Hier starb sie am 8. Dezember 1722 im Alter von 70 Jahren, in dem Schloss über der Seine – eine Flusslandschaft, die sie an Heidelberg erinnerte.

Leidenschaft und direktheit: Die briefe
In die Geschichte eingegangen ist Liselotte von der Pfalz als leidenschaftliche und sehr direkte Briefeschreiberin. Während ihres Lebens am französischen Hof – immerhin ein halbes Jahrhundert – schrieb sie durchschnittlich zwei Briefe pro Tag: So kommt man auf die riesige Zahl von mehr als 36.000 Briefen insgesamt, zum Teil ist sogar von 60.000 handschriftlichen Zeugnissen die Rede. Erhalten geblieben sind davon aber nur etwa 5.000. Manche der deutschen und französischen Briefe sind bis zu 25 Seiten lang. Im Laufe ihres Lebens entstand so eine Art Tagebuch mit Beschreibungen des Alltags am Hof des „Roi Soleil“, des Sonnenkönigs – ein wertvolles Zeitzeugnis und ein lebendiges Selbstporträt. Die Erinnerung an die Pfalz, die sie nach ihrer Hochzeit nie wiedersehen sollte, prägte ihre Korrespondenz bis zum Tod: „Ich glaube, wenn ich Mannheim, Schwetzingen oder Heidelberg wiedersehen sollte, glaube ich, dass ich es nicht würde ausstehen können und vor Tränen vergehen müsste“, schrieb sie im Jahr 1718, nach 47 in Frankreich verbrachten Jahren.
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